Rheinisch-Deutsches Kaltblut

Marius steht für die moderne Kaltblutzucht, die Kaltblutadel und Leistungsbereitschaft vereint. Seine Fohlen überzeugten durchweg mit Modernität, Größe sowie gutem Halsansatz bei hervorragendem Schluss in der Oberlinie.

Weitere Bilder

Marius ist ein Sohn des bewährten Bundesreservesiegers Martell. Er besticht durch einen harmonischen Körperbau mit hervorragend ausgebildeter Muskulatur. Das Fundament ist trocken, mit sehr guter Gelenkausprägung, und seine Bewegungen überzeugen durch viel Schub aus der Hinterhand im Trab sowie einen raumgreifenden, elastischen Schritt.

In seiner Leistungsprüfung 2021 erreichte Marius die gewichtete Endnote 7,93 und damit den zweiten Platz. Beim Fahren erhielt der Martell-Sohn die Wertnote 8,25, während Fremdfahrer Christian Koller vom Nordrhein-Westfälischen Landgestüt ihn mit 9,0 für seine Fahreigenschaften bewertete.

Vater Martell, selbst Körungs- und Leistungsprüfungssieger, brachte während seines Einsatzes in den Landgestüten Warendorf und Neustadt (Dosse) mehrere Staatsprämienstuten und gekörte Söhne hervor, darunter Meena, die Reservesiegerin der Westfälischen Eliteschau 2016.

Die Mutter Fee brachte bereits den gekörten Elexier von Jeebel, der 2015 Zweiter Reservesieger der Körung in Krumke war. Außerdem vertrat sie 2013 den Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt auf der Bundeskaltblutschau und wurde dort mit der Note 1c prämiert. Sie ist eine Tochter des Spitzenvererbers Fulminant, der mit acht gekörten Söhnen und neun Staatsprämienstuten großen Einfluss auf die Kaltblutzucht ausgeübt hat.