Neustadt (Dosse), 19.12.2025
Dr. Stephan Nickisch, Staatssekretär im Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz (MLEUV) des Landes Brandenburg, ist von Ministerin Hanka Mittelstädt zum Vorsitzenden des Stiftungsrates der Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) berufen worden.
Das seit 2001 als Stiftung öffentlichen Rechts geführte Brandenburgische Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) gehört zu den größten Gestüten Europas und ist in seiner Struktur und Geschichte ein Zentrum der ländlichen Entwicklung von regionaler und überregionaler Bedeutung. Pferdezucht und -ausbildung sowie Tourismus und Sport stellen die Kernbereiche des Stiftungshandelns dar. Dabei verkörpert das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) über 230 Jahre hippologische Tradition in historischem Ambiente, das unter Denkmalschutz steht.
Der Stiftungsrat stellt das zentrale Gremium der Stiftung dar und besteht aus fünf Mitgliedern. In ihm sind jetzt für das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Dr. Stephan Nikisch, für das Ministerium für Finanzen, Ulrike Grönefeld, für das Ministerium für Wirtschaft, Dr. Carsten Enneper ebenso vertreten, wie Wolfgang Jung für den Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt und Andreas Schumacher für das Amt Neustadt (Dosse). Staatssekretär Dr. Stephan Nickisch übernimmt das Amt des Stiftungsratsvorsitzenden von seinem Vorgänger Gregor Beyer.
Anlässlich seiner ersten Sitzung als Vorsitzender des Stiftungsrates erklärt Staatssekretär Dr. Stephan Nickisch: „Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt besitzt eine wichtige kulturhistorische Bedeutung, setzt Maßstäbe in der Pferdezucht und ist als Wirtschaftsfaktor für die Region unerlässlich. Ich freue mich darauf, die erfolgreiche Entwicklung der Neustädter Gestüte künftig zu begleiten.“
Dr. Carolin Pfanne-Oertwich, Geschäftsführerin der Stiftung: „Vor der Stiftung liegen wichtige, zukunftsorientierte Vorhaben. Mit Herrn Dr. Nickisch als Vorsitzendem des Stiftungsrates sehen wir uns dafür sehr gut aufgestellt. Wir danken Herrn Beyer herzlich für sein Engagement im Stiftungsrat und die Zusammenarbeit.“