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Dressurweltmeisterin besucht die Stiftung

Die Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt und die Dressurweltmeisterin Isabell Werth setzen ihre Kooperation fort.

Es ist schon eine liebgewordene Tradition, der jährliche Besuch von Isabell Werth im Brandenburgischen  Haupt- und Landgestüt.

Mehr lässt der prall gefüllte Jahreskalender leider nicht zu. Und auch in diesem Jahr ist Madeleine Winter-Schulze an ihrer Seite, die Frau, die wie kaum eine andere den deutschen Pferdesport unterstützt. Hintergrund des Besuchs ist die Kooperation, die das Gestüt mit der neunfachen Weltmeisterin seit 2016 pflegt und die vor kurzem um weitere 4 Jahre verlängert wurde. Dabei geht es um die Ausbildung und Vermarktung von Dressurpferden mit internationalem Potential und auch um die reiterliche Weiterbildung der Neustädter Reiter.

So waren bereits mehrere mit ihren Ausbildungspferden im nordrhein-westfälischen Rheinberg zum Trainingsaufenthalt und die Neustädterin Anna Weilert ist fast das ganze Jahr im Ausbildungsstall von Isabell Werth zu Hause. Durchschnittlich 6 Pferde aus dem Gestüt stehen dort im täglichen Training und werden auf die großen Championate vorbereitet. Für Isabell Werth ist die Zucht im Hauptgestüt ein Vorzeigeobjekt, „ Ich kenne kein Gestüt, das aus der eigenen Zucht so viele interessante Sportpferde in dieser Dichte hervorbringt“ und „Sowas ist ein längerer Prozess. Das geht nicht von heute auf morgen.“ Und so standen auch gestern die Pferde im Vordergrund. Ausgiebig besichtigte sie den Nachwuchs des Gestütes und ließ sich auch junge Hoffnungsträger vorreiten. Dabei gab es den einen oder anderen Tipp für die weitere Ausbildung mit auf den Weg. Und vielleicht tragen diese ja schon Früchte, wenn im Rahmen der Landesmeisterschaften vom 18. -21. Juli die jungen Pferde um die Medaillen in den Brandenburger Landeschampionaten wetteifern.

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