Aufgaben der Stiftung
Neustädter Gestüte - Sanssouci der Pferde
Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt ist eines der größten Europas. Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt stellt ein Zentrum der nachhaltigen ländlichen Entwicklung von regionaler und überregionaler Bedeutung dar. Die hohe kulturhistorische Bedeutung der 1788 von König Friedrich Wilhelm II. gegründeten größten Gestütsanlage Deutschlands sowie die züchterische Reputation des Gestütes bilden dafür einen hervorragenden Rahmen.
Daneben finden die Leistungsprüfungen nach dem Tierzuchtgesetz, die Wahrung des kulturhistorisch wertvollen Erbes und der Traditionen sowie die Erhaltung der denkmalgeschützten Gestütsanlagen besondere Aufmerksamkeit. Neben der Zucht sind die Ausbildung in der Reit- und Fahrschule, dem Fahrsportzentrum sowie Reiten in der Schule (Reiten als Wahlpflichtfach 7. und 13. Klasse gemeinsam mit der Schule Neustadt) und der Tourismus als Baustein der Regionalen Entwicklung die Haupttätigkeitsfelder des Gestütes.
Die attraktiven Gestüte liegen auf einem weitläufigen Areal von ca. 400 Hektar, mit vielen Koppeln, Alleen und bieten mit den beiden klassizistischen Gestütshöfen ideale Zuchtanlagen. Für die Landesregierung stand zu keiner Zeit eine Schließung des Traditionsgestütes auf der Tagesordnung, im Gegenteil: Pferdezucht und Pferdesport wurde in Neustadt (Dosse) immer unterstützt und groß geschrieben.
Die Umgebung
Das nordwestliche Brandenburg mit seiner landschaftlich wunderschönen Region Ostprignitz-Ruppin gehört zu den reizvollen Regionen des Landes. Genau deshalb und aufgrund der weitläufigen Landschaften birgt diese Region ein immenses Potential für den Reittourismus und ist wie kaum ein anderes Bundesland für Pferdeaktivitäten jeglicher Art geeignet.